Wie die Gewerkschaft Ver.di errechnen ließ, droht rund jedem zweiten Beschäftigten in Deutschland ein prekärer Ruhestand. Als kritische Grenze haben die Analysten ein Monatseinkommen von 2.500 Euro zugrunde gelegt. Wer darunterliegt, kommt auch nach 45 Beitragsjahren allenfalls auf eine Rente auf Grundsicherungsniveau (= unterhalb der “Armutsgrenze”) – schließlich wird der Rentensatz von derzeit 48,2 Prozent bis 2030 auf 43 Prozent sinken.

Einschließlich der Mini-Jobber gilt diese besorgniserregende Perspektive für gut 49 Prozent der Beschäftigten hierzulande. Wobei die regionalen Unterschiede groß sind: In Thüringen beispielsweise verdienen 62 Prozent weniger als 2.500 Euro, in Baden-Württemberg dagegen nur 38 Prozent. Frauen sind wegen Kindererziehungszeiten und höherer Teilzeitquote besonders von Altersarmut bedroht. Da die großen Parteien indes keine Pläne für eine umfassende Reform des Rentensystems hegen, ist private Vorsorge bis auf Weiteres unverzichtbar, auch wenn dann noch weniger für den aktuellen Konsum bleibt.

Besonderer Tipp von Claude Burgard an Firmeninhaber und Personaler: Lassen Sie Ihre Mitarbeiter nicht in die Altersarmutsfalle nach ihrem Erwerbsleben tappen. Helfen Sie Ihren Mitarbeitern dabei gut für ihr Alter vorzusorgen und erhöhen Sie dabei gleichzeitig die Loyalität des Mitarbeiters zu Ihrem Unternehmen. Wie das sogar ohne einen Nettoaufwand für den Arbeitgeber- und Arbeitnehmer funktionieren kann erklärt Ihnen Claude Burgard gerne. Informationen hierzu finden Sie hier.